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Mein Irland

Sie suchen noch Anregungen? Planen Sie eine Reise? Oder wollen Sie sich einfach nur glücklich scrollen? Wir zeigen Ihnen ein Irland, das nur für Sie gemacht ist.

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    Sehen Sie sich Irlands Reisevielfalt an

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    Häufig gestellte Fragen zum Campingurlaub in Irland

    Starten Sie jetzt mit der Planung Ihrer Reise

    Runter von der Fähre, rein in den irischen Verkehr und immer schön links halten! Ob es schwierig ist? Nein, alle Iren fahren schließlich links. Und man muss ihnen eigentlich nur folgen. Doch es gibt Hemmnisse und nützliche Tipps, die Ihnen helfen, sie zu meistern. Egal ob Sie sechs Tage oder sechs Wochen Zeit haben, in Irland gibt es entlang der vielen malerischen Routen etliches zu sehen und eine Menge zu entdecken. Wir haben Tourer und Tourguides zum Urlaub mit Wohnwagen und Wohnmobil für Sie befragt. Hier sind Antworten auf gängige Fragen.

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    County Clare

    Wie komme ich mit meinem eigenen Wohnwagen/Wohnmobil nach Irland?
    Sie können zwischen zwei Optionen wählen, um mit der Fähre nach Irland zu reisen:

    - Eine direkte Fährverbindung von Nordfrankreich (Cherbourg oder Roscoff). Die Überfahrt nach Cork, Rosslare oder Dublin dauert etwa 18 Stunden.
    - Eine Verbindung über Großbritannien mit Anschluss nach Dublin und Rosslare, oder nach Belfast und Larne. 

    Klicken Sie hier, um weitere Informationen zu allen Fährgesellschaften und Verbindungen zu erhalten.

    Wann ist die beste Reisezeit für eine Reise nach Irland mit einem Wohnmobil/Wohnwagen?
    Im Grunde genommen, macht das milde Klima jede Jahreszeit geeignet, um Irland zu besuchen. Es hängt sehr von Ihren Interessen ab. Im Winter beträgt die durchschnittliche Tageshöchsttemperatur ca. 8 °C , im Sommer dagegen sind es tagsüber im Schnitt 18 °C. Die Campingsaison beginnt landesweit um die Osterzeit und endet im Oktober. Wir empfehlen, außerhalb der Hauptsaison in den Monaten April oder Mai zu reisen. Aber auch im September oder Oktober können Sie in Irland noch den Spätsommer genießen. Hier finden Sie mehr Informationen zum irischen Klima.

    Gibt es ein Netz von Campingplätzen in Irland?
    Ja, gibt herrliche Plätze von unterschiedlichem Niveau und verschiedenen Standards. Über 100 zertifizierte Camping- und Stellplätze auf der ganzen Insel sind im Netzwerk von The Irish Caravan und Camping Council zusammengeschlossen. Alle Informationen zu diesen finden Sie auf der Webseite von Caravan and Camping Ireland. 


    Ist es möglich, ein Wohnmobil oder Wohnwagen in Irland zu mieten?
    Selbstverständlich gibt es Camper- und Wohnmobilvermietungen in Irland. Die Kombination einer Anreise mit dem Flugzeug und dem Mieten eines Wohnmobils kann von Vorteil sein, besonders wenn man für einen kürzeren Zeitraum unterwegs ist (z.B. 1-2 Wochen). Von kleineren wendigeren Modellen bis zum hochmodernen Wohnmobil für die ganze Familie - hier finden Sie eine Liste aller zugelassenen Wohnmobilvermieter.

    Gibt es Rastplätze an denen Wohnwagen oder Wohnmobil problemlos halten können?
    Es gibt viele Rastplätze entlang der Küstenstraßen, wo Sie sich die Beine vertreten, die Aussicht genießen und natürlich schöne Bilder machen können. Es ist nicht vorgesehen, dass Sie sich auf diesen Rastplätzen länger aufhalten, daher ist es für Fahrzeuge, welche höher als etwa 2,5 Meter sind, oft schwer auf die Parkplätze zu kommen. Es ist immer möglich, auf dem Weg zu stoppen, um Fotos zu machen, aber das Endziel sollte ein autorisierter Ort zum übernachten sein.

    Sollte ich den Stellplatz im Voraus buchen/reservieren?
    Nicht unbedingt. In der einsetzenden Hochsaison – von Juni bis August - ist es sehr zu empfehlen, den Stellplatz im Voraus zu buchen. Außerhalb dieses Zeitraums ist es meist problemlos, ohne Vorbuchung einen Platz zu bekommen. Wenn Sie sicher gehen wollen, senden Sie eine kurze E-Mail mit Ihrem An- und Abreisedatum an den Platz Ihrer Wahl.

    Ist wildes Campen in Irland erlaubt?
    Im Gegensatz zu skandinavischen Ländern ist wildes Campen in Irland nicht erlaubt. Das meiste Land ist in Privatbesitz und wird für Weidevieh verwendet. Wandern, Bergsteigen, oder auf einem privaten Grundstück mit dem Zelt oder gar Wohnmobil zu übernachten, ist nur mit Zustimmung des Eigentümers erlaubt. Die meisten haben indes kein Problem damit, wenn Sie für eine Nacht zelten oder Ihr Wohnmobil rücksichtsvoll parken wollen, solange Sie den Übernachtungsplatz so verlassen, wie Sie ihn vorgefunden haben.

    Mit einer Genehmigung ist es im Wicklow National Park, im Ballycroy Nationalpark in Mayo und an verschiedenen Orten in Kerry, Tipperary, Laois und Offaly möglich, frei zu campen. Melden Sie sich vorab bei den zuständigen Förster oder der Parkbehörde an, um die Erlaubnis zu bekommen.

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    Achill Island

    Gibt es Glamping Möglichkeiten in Irland?
    Ja, es gibt viele außergewöhnliche und wunderbare Glamping-Angebote in Irland. Falls Sie einmal in einem Baumhaus oder einer Glaskugel im Wald übernachten möchten, finden Sie hier eine Übersicht aller Glamping-Möglichkeiten vom Irish Caravan und Camping Council.

    Kann ich meine Camping-Key-Europe Karte in Irland verwenden?
    Camping Key Europe (CKE) wird von vielen Campingplätzen und Stellpläzen in Irland akzeptiert. Karteninhaber erhalten oft Rabatte auf Übernachtungen.

    Sind die Campingplätze und Wohnwagenparks in Irland ganzjährig geöffnet?
    Wie schon gesagt: die Haupt-Campingsaison reicht von Ostern bis Oktober. Doch es gibt Plätze, vor allem in den großen Städten, die das ganze Jahr über geöffnet sind. Aber die meisten machen eine Winterpause. Hier finden Sie einen Überblick über die Campingplätze der irischen Caravan & Camping Council, die das ganze Jahr über geöffnet sind.

    Ist es schwierig, auf der linken Straßenseite zu fahren?
    Sicherlich ist es anfangs gewöhnungsbedürftig und etwas seltsam, aber Sie werden schnell Routine darin bekommen, auf der linken Seite zu fahren. Konzentrieren Sie sich besonders bei Kreisverkehren (Einfahrt ist links im Uhrzeigersinn), beim Ausfahren aus einer Parklücke oder einem Parkplatz oder auf engen Straßen darauf, dass Sie nach links ausweichen müssen. Am einfachsten ist es, den anderen Autos zu folgen.

    Was ist auf engen Straßen an Ausweichbuchten zu tun?
    Irische Straßen sind zuweilen sehr eng, manchmal einspurig mit Ausweichbuchten: bei Gegenverkehr sollten Sie zum Passieren dort rechtzeitig anhalten! Oft stoppen auch die entgegen kommenden Fahrzeuge schon in einiger Entfernung und warten zuvorkommend. Doch sollten Sie nicht in eine gegenüberliegende Ausweichbucht fahren und damit quasi die Seite wechseln, sondern daneben auf der eigenen „Spur“ scharf links stehen bleiben. Vorsicht am Straßenrand! Die Fahrbahnränder sind oftmals nicht weiter befestigt. Daher besser nicht die feste Fahrbahndecke verlassen. Blinker links setzen und dem anderen deutlich Vorfahrt gewähren. Kurzes Lichthupen mag helfen. Für eine vorsichtige Passage kann man auch an Einfahrten oder Einmündungen anhalten.

    Gibt es wirklich einen Drehsinn auf touristischen Ringstraßen?

    Ja, und es mag für große Wohnmobile interessant und wichtig sein, sich daran zu orientieren und daran zu halten: vor allem breite und lange Campingfahrzeuge. Denn es geht um den Drehsinn der breiten Touristenbusse und die schwierige bis unmögliche Passage an Engstellen. Halten Sie sich daran und fragen Sie vor Ort, wenn Sie nicht sicher sind.

    Auf der großen Dingle Halbinsel ist die kleine touristische Ringstraße der „Ring of Dingle“. Er wird von Bussen im Uhrzeiger befahren: clockwise, wie die Iren sagen, von Dingle Town aus. Am Ring of Kerry (N70) dagegen rotieren LKW und Busse vorschriftsgemäß gegen den Uhrzeigersinn: anticklockwise, oftmals von Killarney aus. Entsprechend dieser Regelung vor Ort sollten Sie mit vergleichbar breiten Fahrzeugen Ihre Ausflugstouren planen und sich einreihen. Kleinere Vans und Kastenwagen haben es einfacher, sofern sie wie PKWs auf engstem Raum rangieren, ggf. ausweichen und zügig zurücksetzen können. Eine Begegnung von Bussen und einem Wohnwagengespann oder einem breiten teil- bis vollintegrierten Wohnmobil an Engstellen ist mehr als pikant, besonders am Slea Head Drive. Der Stau wächst schnell an. Darum halten Sie sich an den konventionellen Drehsinn!

    Ist es besser die Insel im Uhrzeigersinn zu umfahren?
    Nein, das ist wie beim Yoghurt! Wer sich die Frage stellt, ob die Grüne Insel besser gegen oder mit dem Uhrzeigersinn, lieber links- oder rechtsherum zu umfahren sei, sucht überzeugende Antworten und gute Gründe. Ein Anhaltspunkt wäre das Wetter. Ist der Osten regnerisch, könnte der Westen einen überzeugen. Sofern es natürlich dort nicht regnet. Regnet es auf beiden Seiten der Insel, kann man sich glücklich schätzen: Denn dann empfiehlt es sich, den nächsten Pub anzusteuern und ein wenig zu warten. Meist legt sich das schnell. Inzwischen könnte die Frage des Drehsinns geklärt werden. Denn der Wirt wird mit großer Gewissheit nach dem Woher und Wohin fragen. Und er wird neben Kaffee und Tee eine gute Geschichte auftischen, wenn Sie nach dem Wetter fragen. Wenn Sie nach dem Uhrzeigersinn fragen, endet er wahrscheinlich damit, dass es Wurst ist. Eben so wie mit dem Joghurt: ob links- oder rechtsdrehend, der Einfluss auf den menschlichen Organismus ist umstritten und ungeklärt. Also gilt: Die Hauptsache ist, was schmeckt und drin ist. Am Ende kommt es eh gleich raus. Nur der Drehsinn der Busse - gegen oder mit dem Uhrzeigersinn - ist für Wohnmobile an zwei Stellen im Süden bedeutsam: dem Ring of Dingle und dem Ring of Kerry.

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    Dingle

    Welche Höchstgeschwindigkeit gilt außerhalb von Ortschaften?
    Nun, die angemessene! Auch wenn in der Republik laut Beschilderung außerorts 80 oder auf Schnellstraßen 100km/h erlaubt sind, lassen es die Verhältnisse oftmals kaum zu, schnell zu fahren, abgesehen von Autobahnen.

    Für Wohnmobile ab 3,5 t sind es in Irland bzw. Nordirland auf Schnellstraßen: 80km/h bzw. 60mph (96 km/h), auf Autobahnen: 80km/h bzw. 70 mph (112 km/h).
    Für Wohnmobile bis 3,5 t indes sind in Irland und Nordirland die maximalen Höchstgeschwindigkeiten erlaubt: auf Schnellstraßen 100km/h bzw. 70 mph (112 km/h) und auf Autobahnen 120km/h bzw. ebenfalls 70 mph (112 km/h).

    Welche Höchstgeschwindigkeit gilt innerorts?
    Innerorts gilt für alle 50km/h bzw. 30 mph (48km/h). Doch oft sind die  Ortskerne verstopft. Es wird in zweiter Reihe zugeparkt. Gelassenheit und Vorsicht sind immer angebracht. Die Iren selbst fahren meistens sehr relaxt bis langsam - sowohl bei den Ortsdurchfahrten als auch über Schnellstraßen. Deren gelb markierte Randstreifen werden übrigens zuweilen als Kriechspur für landwirtschaftlichen Verkehr oder als Ausweichspur von langsamerem Verkehr genutzt, um Überholwillige vorbeizulassen. Gleichzeitig wird aber auch darauf geparkt, Fußgänger und Radfahrer sind dort unterwegs. Also Vorsicht und auf der Fahrbahn bleiben!

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    Finn Lough

    Sind Straßenkarten sinnvoll oder reicht das Navi? 
    Mit den handelsüblichen Karten und einem zusätzlichen Navi sind bestens in der Lage, durchs Land zu fahren, alle Städte und Sehenswürdigkeiten sowie die verschiedenen Campingplätze zu finden. Navigationsgerät und Karte ergänzen sich. Zudem sind die Iren meist außerordentlich hilfsbereit. Daher zögern Sie nicht, um Rat zu fragen, selbst wenn es mit der Sprache hier und da hapert. Erfahrungsgemäß bringt Sie ein Navigationsgerät auf dem schnellsten, jedoch nicht unbedingt auf dem schönsten Weg zum Ziel. Daher ist es empfehlenswert, die Karte zur Hand zu haben.

    Gibt es Besonderheiten bei der Orientierung?
    In Großbritannien und damit in Nordirland gibt es die Besonderheit, dass der Postcode (eine sechs- oder siebenstellige Buchstaben- und Zahlenkombination) eingegeben werden kann. Er markiert sehr genau die terrestrische Adresse. Bei neueren Navigationsgeräten kann man ihn anstatt der langen Adresse eingeben. In der Republik Irland wird bei Namensgleichheit von Ortsnamen zuweilen nach den Grafschaft, dem County (Co.) gefragt: zum Beispiel Doolin, County Clare. Da hilft wiederum die Karte, die richtige Grafschaft zu finden. Campingplätze sind in der Regel ausgeschildert und leicht zu finden. Im Zweifel vor Ort fragen. ICCC führt durchweg renommierte Plätze in guter Lage.

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    Optional Caption Text

    Wie ist die Beschaffenheit der Straßen?
    Die Straßen sind gut und durchweg weniger überfüllt als in Kontinentaleuropa. Doch obwohl die Distanzen besonders auf den Küstenstraßen nicht groß erscheinen, sollten Sie auf jeden Fall gemächlich Zeit für Ihre Reise einplanen. Auf den gut ausgebauten Nationalstraßen beträgt die Durchschnittsgeschwindigkeit erfahrungsgemäß sehr entspannte 70 bis 80 km/h. Die Iren sind meist vorsichtige und langsame Fahrer. Die Reisegeschwindigkeit in den entlegeneren ländlichen Regionen liegt sogar bei nur 45 bis 65 km/h. Auf den wenigen Autobahnen sind es natürlich 80 bis 100 km/h. Aber wer will schon da Urlaub machen? Hier will man Strecke machen, auf den Regionalstraßen hingegen will man reisen und zuweilen anhalten.

    Die kleinen, landschaftlich schönen Straßen sind oftmals gewunden und teilweise schmal. Und natürlich wollen Sie unterwegs anhalten, um an den grandiosen Aussichtspunkten unvergessliche Erinnerungsfotos von den dramatischen Landschaften zu schießen. 

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    Gibt es Straßen, die Wohnmobile und Gespanne besser meiden sollten? 
    Ja, aber das kommt immer darauf an. Einige mit Sicherheit: sie sind beschildert und weisen Beschränkungen in Höhe, Breite oder Gewicht aus. Es gelten die Verkehrsgesetze. Andere aus Sicherheit: sie führen auf auffallend kleine und enge Wege, sind steil und kurvenreich und zuweilen unbefestigt. Schon das Einbiegen ist dort schwierig. Hier gelten die Gesetze der Vernunft. Entscheidend sind Breite und Länge des Wohnmobils bzw. des Gespanns. An Brücken und Unterfahrungen auch die Höhe. Hinzu kommen das fahrerische Können und persönliche Erfahrung. Zufahrten zu Campingplätzen mögen zuweilen eng sein. Doch sie werden erprobtermaßen von Wohnmobilen und Gespannen befahren. 

    Wählen Sie für Ihre Touren unterwegs Straßen, die Ihrem Fahrzeug entsprechen und auf denen Sie sich sicher fühlen. Bevorzugen Sie gegebenenfalls die größeren. Schauen Sie sich zur Planung die Karten an, um sicher zu gehen, was Sie sich zutrauen.

    Ein umsichtiger Beifahrer hilft sehr. Zumal Einzelfahrer mit Lenkrad links bei Linksverkehr im rechten Gesichtsfeld zuweilen eingeschränkt sein können.

    Gibt es Straßen, die für Wohnmobile und Gespanne gesperrt sind?
    Ja, sie sind mit allgemeinen Verkehrszeichen beschildert und zuweilen mit Zusatzschildern kommentiert. Passstraßen zum Beispiel: So ist der Cannor Pass (R560) auf der Dingle Halbinsel ab 2t gesperrt und für Wohnmobile und Gespanne nicht passierbar (Stand April 2018, Änderungen vorbehalten). Halten Sie sich daran. Die Steilheit der engen Straße und Felsüberhänge erfordern und rechtfertigen die Sperrung. Ebenso werden Sie beispielsweise am Ring of Beara auf Durchfahrtsverbote für Fahrzeuge über 3,5t bzw. 2t stoßen. Die Enge und Belastbarkeit der Straßen erlauben dort keine Passage für schwere Fahrzeuge. Höhenbegrenzungen bis hinab auf 2m gibt es zudem an Parkplätzen und Zufahrtsstraßen, meistens weil die Örtlichkeiten oder Wenderadien nur PKW zulassen oder aber weil Gebote nicht respektiert wurden. Ebenso können kommunale Regelungen saisonbedingte Einschränkungen nötig machen. Auch City- oder Kundenparkplätze sind manchmal höhenbegrenzt.

    Welche Einreisebestimmungen sind in Irland und Nordirland zu beachten?
    So viele sind es nicht: Die Republik Irland (IRE) wie auch Nordirland (NI) als Teil Großbritanniens (GB) sind (derzeit noch beide) Mitglied der Europäischen Union. Beide sind aber nicht dem Schengener Abkommen beigetreten. Bürger der EU benötigen zur Einreise aber nur einen gültigen Personalausweis oder Reisepass. Die Binnengrenzen zwischen der Republik und Nordirland sind offen, durchgängig und oft nicht einmal bemerkbar, allenfalls an den geänderten Verkehrsschildern mit Kilometer- bzw. Meilenangaben.

    Für das Fahrzeug sind Fahrzeugschein und Grüne Versicherungskarte mitzuführen. Zum Fahren reicht ein gültiger nationaler Führerschein. Sofern Sie nicht als Eigentümer im Fahrzeugschein eingetragen sind, ist eine offizielle Erlaubnis des Fahrzeughalters erforderlich (zum Beispiel in den Geschäftsstellen des ADAC erhältlich).

    Welche Waren und Lebensmitteln darf ich einführen?
    So ziemlich alles. Verboten sind lediglich Waffen, insbesondere Schuss- und Stechwaffen, aber auch Schreckschuss- und Gaspistolen sowie Tränengas-Sprays, Taschenmesser und dergleichen. Es gibt keine Einschränkungen für EU-Bürger bei der Einfuhr von Waren und Lebensmitteln für den Eigenbedarf. Doch pro Person dürfen EU-weit nur 3.200 Zigaretten, 10 Liter Spirituosen, 90 Liter Wein und 110 Liter Bier mitgenommen werden. Doch das wird für den Urlaub meist reichen. 

    Sind Haustiere erlaubt?
    Wenn Sie im Besitz eines EU-Passes für Ihr Haustier sind, ist es kein Problem, Ihr Haustier mit in den Urlaub nach Irland zu nehmen.

    Irland selbst ist sehr tierlieb. Doch jeder Campingplatz und jeder Stellplatz hat seine eigenen Regeln für das Mitbringen von Haustieren und darüber, ob insbesondere Hunde erlaubt sind oder nicht, oder nur an der Leine gehalten werden dürfen. Wo Landwirtschaft angrenzt, insbesondere wenn Schafe gehalten werden, können Hunde verboten sein, weil wiederholt Nutztiere oder Lämmer gerissen wurden. In der Hauptsaison müssen Hunde in der Öffentlichkeit an der Leine geführt werden. Kot ist per Gesetz zu entfernen. Die lokalen Regeln sind eindeutig durch Symbole in der Legende von jedem Park auf der Caravan & Camping Council Webseite gekennzeichnet. Klicken Sie hier für eine Übersicht.