Doagh Famine Village

„Doagh Famine Village“ erzählt die Geschichte einer Familie und Gemeinde aus Donegal, die am Rande der Provinz lebt und von der Hungersnot bis zum heutigen Tag überlebt hat. Ein Besuch hier hilft, den Weg zum Frieden in Irland, Irland in den Jahren des Keltischen Tigers und den gegenwärtigen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verstehen. Doagh Famine Village bietet eine große Auswahl an Attraktionen in Originalgröße, darunter einige Originalhäuser, die bis vor 20 Jahren noch bewohnt waren. Das Zentrum wurde um das Haus des Eigentümers herum gebaut, der hier bis 1983 mit seiner Familie lebte. Zu dieser Zeit war das Leben in einem strohgedeckten Cottage nicht mehr angesagt und heute erzählt dieses Gebäude vom Leben auf der Insel Doagh, das auf Subsistenzwirtschaft beruhte. Einige der Gebäude des Doagh Famine Village, wie die Orange Hall, das Presbyterian Meeting House, der Mass Rock, die Hedge School und ein Republican Safe House, spiegeln die vielfältige Geschichte und Kultur dieser Ecke der Inishowen Halbinsel wider. In anderen Gebäuden finden Sie Informationen zur Kultur der fahrenden Gemeinschaft und zu anderen irischen Traditionen wie Essen, Heilmitteln und der irischen Totenwache, einem traditionellen Abschiedsgottesdienst für die Toten. Doagh Famine Village ist an das irische Wetter angepasst und größtenteils überdacht.